Vermischtes

Ein Kokser, ein Pillenschmeißer und ein Kiffer sitzen im Knast. Sagt der Kokser: "Wir ziehen jetzt ne Line und reißen einfach die Wand ein und hauen ab!"
Sagt der Pillenschmeißer: "Blödsinn, wir schlucken ein paar Pillen und werden dann so klein, dass wir unter der Tür durchmarschieren können."
Sagt der Kiffer: "Hört mal zu... Ich dreh uns erst mal ne schöne Tüte, die rauchen wir dann und verschieben die Sache auf Morgen..!"

Al-bum: Explosion des ganzen Universums
Aus-puff: Bordell geschlossen
Di-lemma: Andere Schreibweise für "Die Schafe"
Ein-wand-frei: Ein Haus mit nur drei Wänden
Erd-kunde: Ein Landkäufer
Fass-ade: Nie wieder saufen
Feld-herr: Mann auf der Wiese
Fis-kus: Bösartiges Knutschen
Geistes-abwesenheit: Gespenstermangel
Golf-strom: Deutsche Autobahn
In-sekt: Modischer Schaumwein
Kata-strophe: Gedichtet am Tag nach dem Rausch
Miss-verständnis: Die schönste Psychologin
Mini-mum: Ganz kleiner Mut
Näh-maschine: Gerät, das die Arbeit verweigert (aus Sachsen)
Ohr-feige: Mensch, der sich vor den Ohren fürchtet
Schlaf-rock: Sehr langweilige Musik
Grüner Star: Joschka Fischer
Steuer-knüppel: Waffe zur Eintreibung staatlicher Abgaben
Stuhl-gang: Bande, auf Raub von Sesseln spezialisiert
Tai-fun: Spaß in Bangkok

Vor vielen, vielen Lichtjahren lebte im Lande Physikalien die schöne Königstochter Elektro-Liese. Seit ihrer Jugend war sie dem Grafen Oszillo vom Kathodenstrahl zugetan. Aber Graf Oszillo hatte einen Widersacher, den Grafen Tele aus dem Geschlecht der Photo-Grafen, der selber ein Auge auf Elektro-Liese geworfen hatte. Eine Tages wurde Graf Oszillo auf der Jagd am Ausgang des Wellentales von Teles Knechten ueberfallen und auf eine Druckfort-Pflanzung gebracht, wo an den Zweigen der Bleibäume die herrlichsten Glühbirnen gediehen. Durch die Quadratwurzeln waren sie gut geerdet. Oszillos treuer Knappe Wolfram Draht wurde mit einem Wagnerschen Hammer niedergeschlagen, obwohl er aus allen galvanischen Batterien feuerte. Er war aber nur verwundet und wurde von seinen Kons-Tanten gesund gepflegt.

Alsbald machte er sich mit seinem Farad auf, um seinen Herrn zu suchen. Mit seinem uebergrossen Transformat-Ohr hoerte er bald, wo dieser war. Es war Eile geboten, denn morgen sollte Elektro-Liese den Grafen Tele heiraten, den sie von der ersten Ampere-Sekunde an verabscheut hatte. Aber ihre Freundin, die Gasana-Liese, hatte ihr zugeraten, da sie schon das astronomische Alter von 20 Lichtjahren hatte. Bald wurden Stadt und Land festlich geschmueckt. die fuenf Tore (Isola-Tor, Genera-Tor, Transforma-Tor, Vek-Tor und Sek-Tor) wurden mit Zündkerzen erleuchtet. Graf Oszillo und Wolfram-Draht bereiteten inzwischen die Flucht vor: Sie - rösteten einige Atom-Kerne und Kosi-Nüsse auf der Robert-Kochplatte, - zogen sich feste Polschuhe und warme Windhosen an, - und als die Temperat-Uhr Mitternacht schlug, schnürten sie ihr Strahlenbündel und verliessen das Haus.

Der Wächter hatte nichts gemerkt, da er gerade einen elliptischen Anfall hatte. Die Tuerschloesser oeffneten sie mit einer Bohr-Maschine von Niels, und dann jagten sie in grösster Eile ueber die Magnet-Felder und das Kilo-Watt hin. Schon näherten sie sich dem Wechselstrom, der sich in grossen Sinuskurven dahinschlängelt. Dort rasteten sie, tränkten ihre Pferde mit Kristall-Wasser aus einer Lichtquelle und badeten ihre müden Glieder, bis sie wieder ihre Hesse"sche Normalform zurückgefunden hatten. Später liessen sie sich von einer Atmos-Fähre übersetzen. Die Flaschen-Züge der Erd-Bahn donnerten am Kraft-Fluss vorbei.

Als die ersten Röntgen-Strahlen der Morgensonne zwischen den Elektronen-Wolken hervorbrachen und die ersten Tur-Bienen summten, kamen die beiden am Kondensa-Tor an. Sie versteckten sich zwischen Wellenpaketen in einer Mischungs-Lücke und kamen ungehindert in die Stadt. Voller Wis-Mut drangen sie in das Schloss ein. Graf Tele, der in der Nacht in der Milli-Bar gezecht hatte, wurde mühelos ueberwaeltigt und dem Gleich-Richter übergeben, der ihn nach dem Coulombschen Gesetz verurteilte. Er liess ihn mit einem Helm-Holtz solange verpruegeln, bis er ultraviolett war. Elektro-Liese aber fuehlte ihr Mega-Hertz heftig schlagen, als Oszillo endlich bei ihr war.

Es begann nun eine fröhliche Hochzeit. Zuerst trug der Fern-Sprecher eine selbstverfasste Tri-Ode vor, dann wurde dem getreuen Knappen Wolfram das Koordinaten-Kreuz verliehen (das Faden-Kreuz hatte er schon). Für die Bewohner der Stadt wurde ein grosses Laby-Rind gebraten, und in dem riesigen Dampfkessel brodelte ein fettes Essen aus Konkav-Linsen und Tang-Enten. Es wurde mit Hilfe von Belichtungs-Messern und Stimmgabeln verzehrt. Zum Nachtisch wurden Lack-Mus und Re-Torten gereicht. Die Kapelle einigte sich auf den richtigen New-Ton und spielte bis zum frühen Morgen flotte Loga-Rhythmen. Am naechsten Tag berichtete die hydraulische Presse in allen Einzelheiten über das grosse Ereignis.

Ein Zirkusdirektor steht in der Manege und betrachtet während einer Probe die Luftakrobaten. Plötzlich schießt ein Mann beim Eingang herein, düst wie eine Rakete den Zirkusmasten hinauf, schlägt beim Wiederherunterkommen einen dreifachen Salto und verschwindet mit 10-Metersprüngen aus dem Zelt. Der Zirkusdirektor ist völlig verblüfft und erkundigt sich bei den Artisten, wer dieser Mann gewesen sei. Es stellt sich heraus, daß der Mann der Zirkusmechaniker ist. Daraufhin fordert der Direktor das gesamte Personal auf, diesen Mann auf der Stelle herbeizuholen. Nach wenigen Minuten gelingt dies auch. "Sagen Sie, Sie sind ja eine Weltnummer. Ich engagiere Sie sofort für 500 Euro die Vorstellung." meint der Zirkusdirektor zu dem Mechaniker.
"Aber..." möchte der Menchaniker einwenden.
"600 Euro?" erkundigt sich der Direktor.
"Nein, es ist..." versucht es der Mechaniker erneut.
"Gut, sagen wir 1000 Euro die Nummer!" schneidet ihm der Direktor das Wort ab.
Da schreit der Mechaniker dem Direktor mit hochrotem Kopf ins Gesicht: "Sie können mir zahlen soviel Sie wollen, aber ich kann mir nicht jeden Tag mit dem Hammer auf die Eier hauen!"

Sagt der Ober im Weinlokal zu Meier: Wir haben heute einen wundervollen Eiswein, möchten Sie davon einmal probieren?
Gern, aber bitte nur eine kleine Kugel, ohne Sahne!

Bei einer großen Gala, erscheinen alle Firmenchefs, die einen Rang und Namen haben. Vor dem Gebäude steigt die Frau des Strumpfhosenfrabrikanten aus dem Wagen und flüstert plötzlich total entsetzt ihrem Mann zu: "Schatz, wie furchtbar, ich hab eine Laufmasche in der Strumpfhose!"
Doch ihr Mann bleibt ruhig und meint: "Ist nicht so schlimm. Aber schau mal da drüben, da kommt der Kondomfabrikant mit seinen zwei Kindern..."

Auf einer Karnevalsparty. Ein junger Mann flirtet mit einer Wassernixe und möchte ihr imponieren:
". . . ich bin Tennisspieler, Skiläufer, Ruderer, Schwimmer, Reiter, Fussballspieler, Ringer . . ." tönt er.
Beeindruckt antwortet die Nixe: "Und - haben Sie schon ein Gruppenbild von sich machen lassen?"

Die Banken haben festgestellt, dass das System mit der Eingabe einer Geheimnummer am Geldautomaten zu unsicher ist. Deshalb gibt es in Amerika jetzt die ersten Geldautomaten mit optischer Abtastung des Gesichts. Dummerweise hat es auch gleich die erste Panne gegeben: Claudia Schiffer wollte morgens - ungeschminkt - Geld holen und hat die komplette Kohle von Inge Meysel bekommen!!!

Zwei Jäger auf einem Hochsitz. Sagt der Eine: "Ich habe mir ein neues Fernglas gekauft. Mit dem kann ich bis in deine Küche schauen. Dort sehe ich deine Frau und deinen Nachbarn splitterfasernackt!"
Der Andere:"Wenn die was miteinander haben, schieße ich ihr in den Kopf und ihm in den Penis!"
Der Andere: "Wenn du dich jetzt beeilst, kannst du das mit einem Schuß erledigen!"

Ein Artist geht zum Zirkus und behauptet, er könne einen Menschen mit bloßen Händen auffangen, der von einem 70m hohem Turm springt. Als der Zirkusdirektor dies hört sagt er:"Da ist doch sicher ein Trick dabei?" Daraufhin der Artist:" Wenn Sie mich schon so fragen. Ja, bevor ich ihn auffange, lasse ich ihn dreimal aufhopfen!"

Der Immobilienmakler erklärt: "Ich will ehrlich zu Ihnen sein, dieses Haus hat auch Nachteile. Im Norden befindet sich einen Kläranlage, im Osten ist die Mülldeponie, im Süden ist ein Bauernhof und im Westen liegt die Fischfabrik."
"Mein Gott und was für Vorteile hat dieses Haus?"
"Sie wissen immer, aus welcher Richtung der Wind kommt!"

Der Bauer hat für seinen Hühnerhof einen jungen Hahn gekauft. Der alte Hahn weist ihn ein: "Du kannst alle Hennen haben bis auf die Berta. Die gehört mir!"
Selbstbewußt tönt darauf der junge Gockel: "Nix da, Ich will alle!!"
"Dann laß uns einen Wettlauf zum Misthaufen machen, der Sieger bekommt alle Hennen."
Die beiden Hähne rennen los. Der ältere liegt vorne, aber als sie den Hof zur Hälfte überquert haben, legt sich der junge mächtig ins Zeug und rückt ganz dicht auf. Plötzlich knallt es, und der junge Hahn fällt tot um.
Der Bauer nimmt sein Gewehr von der Schulter und meint verwundert: "Komisch, schon der dritte schwule Hahn in dieser Woche!"

Ein Hotelgast ruft beim Nachtportier an:"Ich habe eine Maus im Zimmer!"
"Macht nichts, die Dame kann sich auch noch morgen früh anmelden!"

Araber reitet auf seinem Kamel durch die Wüste. (Das natürlich schön gediegen, wie man das auch aus Lawrence von Arabien kennt.) Als plötzlich ein Kamel mit einem Reiter an ihm vorbei schießt. Der Mann denkt sich, daß das doch sehr seltsam sei. An der nächsten Oase trifft er den anderen Reiter und fragt ihn, wie er denn bei der Hitze so schnell reiten könne. Meint dieser: "Tja, das is doch ganz einfach. Je schneller Du reitest, umso mehr kühlt der "Fahrtwind", schwingt sich auf sein Kamel und schießt weiter. Der andere schaut der Staubwolke nach und denkt sich, daß da ja wirklich was dran ist. Springt auf sein Kamel gibt ihm die Sporen und reitet wie der Teufel. Nach einer halben Stunde bricht das Kamel zusammen. Der Mann springt ab, tritt dem toten Kamel gegen den hinteren Höcker (wobei er sich auch noch den Fuß verstaucht) und flucht:
"Ja so ein #-d0#/xY jetzt isses erfroren."

Ein Ballonfahrer, der sich auf Grund eines Sturmes verflogen hat, macht in geringer Höhe über einer Wiese fest, um einen vorbeikommenden Spaziergänger zu fragen, wo er sich befindet. Lange Zeit sinniert der Gefragte, um dann zu antworten: "In einem Ballon!"
Der Ballonfahrer schaut zuerst verdutzt, und fragt seinerseits nach einer ganzen Weile: "Sind Sie Mathematiker?"
"Ja, woran haben Sie das erkannt?" "
An der Antwort:
1.Haben Sie sehr lange gebraucht,
2.Ist die Antwort nicht widerlegbar und
3.kann kein Mensch etwas damit anfangen!"


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